Die Bibliothek der Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung ist die größte technisch ausgerichtete Bibliothek im Bodenseeraum mit den Bestandsschwerpunkten Architektur, Bauwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Betriebswirtschaftslehre, Design und Asien.

Die Bibliothek ist für alle externen Interessenten kostenlos zugänglich, es wird lediglich eine einmalige, geringe Anmeldegebühr erhoben (außer von Personen in Ausbildung). Für die Anmeldung wird ein Personalausweis oder Reisepass mit Melde-/Adressbestätigung benötigt.

Der Bestand setzt sich im Wesentlichen aus Online-Medien zusammen (eBooks, eJournals, Datenbanken), daneben wird noch ein klassischer Bestand an Büchern und Zeitschriften zur Ausleihe angeboten. Fast alle Online-Medien sind an den Recherche-PCs in der Bibliothek allgemein zugänglich. Unter anderem ist die Bibliothek Digitale Auslegestelle des Deutschen Instituts für Normung DIN. Neben zahlreichen anderen Normen-Datenbanken stehen damit u.a. alle gültigen DIN-Normen als Volltexte im PDF-Format zur Verfügung.

Zur effektiven Nutzung des Online-Bestands und der zahlreichen weiteren Services bietet die Bibliothek ein umfangreiches Informations- und Schulungsprogramm zur Informationsrecherche und –beschaffung an.

Sehenswert ist das Bibliotheksgebäude. Es handelt sich um den 150 Jahre alten, direkt am Bodenseeufer gelegenen, ehemaligen Konstanzer Schlachthof, der in den neunziger Jahren komplett für die Bibliothek umgebaut wurde und jetzt unter Denkmalschutz steht.

Die 1538 gegründete Bibliothek gliedert sich in zwei Teile:  Den historischen Kernbestand mit wissenschaftlicher Fachliteratur aus dem 15. bis 18. Jahrhundert und den jüngeren Bestand mit überwiegend orts- und landesgeschichtlicher Literatur.

Der ältere Bestand ist ein besonderer Teil des Dokumentenerbes der Stadt Lindau. Es handelt sich bei ihm um die größte historische Rats- und Bürgerbibliothek am nördlichen Bodenseeufer. In ihr spiegeln sich wichtige Aspekte der deutschen und europäischen Geistes- und Kulturgeschichte wider. Der jüngere Teil steht in enger funktionaler Verbindung mit dem Stadtarchiv und unterstützt es bei seiner Aufgabe, Geschichte und gegenwärtige Entwicklung Lindaus zu dokumentieren.

Gesamtumfang ca. 25.000 Bände, darunter ca. 140 Wiegendrucke. Einen Onlinekatalog gibt es offenbar nicht, dafür die schnittige Präsentation der Bibliothek als „Bibliotheksmuseum“ im Alten Rathaus Lindau.

Die Bodenseebibliothek ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek mit Literatur zu allen Sachthemen, die den Bodenseeraum in Geschichte und Gegenwart betrifft. So beinhaltet der Bestand neben wissenschaftlicher Literatur u.a. Publikationen wie Reiseführer, Bildbände, Vereinsschriften und Romane sowie Zeitschriften und topographische Karten.

Gegründet im Jahre 1868 durch den Verein für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, wurde die Bodenseebibliothek 1971 als Dauerleihgabe an die Stadt Friedrichshafen übergeben. Der Bestand umfasst rund 38.000 Medien, die für jeden Interessierten frei zugänglich sind. Bücher und Zeitschriften ab dem Erscheinungsjahr 1900 sind bis auf wenige Ausnahmen ausleihbar. Die Bodenseebibliothek nimmt als gebende Bibliothek an der Fernleihe teil. Bestandsnachweis der Bodenseebibliothek im
Verbundkatalog des SWB und im Regionalkatalog Konstanz.

Die Bibliothek der Zeppelin Universität versteht sich als wissenschaftliches Informationszentrum, richtet sich nach den aktuellen Anforderungen der Forschung und Lehre und ist Dienstleisterin für Studierende und Lehrende. Als Informations- und Kompetenzzentrum ist die Bibliothek eine Anlaufstelle für sowohl für interne und als auch externe Interessierte.

Der Medienbestand in systematischer Freihandaufstellung (ca. 90% ausleihbar, 10% Präsenz) wird durch ein umfangreiches elektronisches Angebot an E-Books, Datenbanken und E-Journals ergänzt. Als Lernort bietet die Bibliothek u.a. in drei Lesesälen, Recherche-, Laut- und Masterarbeitsraum attraktive Lernarbeitsplätze.

Die Bibliothek befindet sich seit 2015 am ZF Campus der Zeppelin Universität im ehemaligen Kasernenareal Fallenbrunnen.

Bestandsschwerpunkte: Kulturwissenschaft und -management; Medien- und Kommunikationswissenschaften, Soziologie; Politologie, Verwaltungswissenschaften, Philosophie, Rechtswissenschaften; Wirtschaftswissenschaften.

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